Egon Schiele „Am Bauch liegender weiblicher Akt mit offenem, rotem Haar“
Eric Harald Macbeth Robertson „Nude Girl“, 1921
Goyo Hashiguchi „Woman after Bad“, 1915
Peter Paul Rubens „Die Erziehung der Maria von Medici“, 1621-25
Edouard Manet „Olympia“, 1863
Alexandre Cabanel „Die Geburt der Venus“, 1863
Alexej von Jawlensky „Odaliske“, 1910
Pierre-Auguste Renoir „Nach dem Bade“, 1888
Felix Edouard Vallotton „Liegender Akt auf rotem Teppich“, 1909
Francisco de Goya „Die nackte Maja“, 1800
Amedeo Modigliani „Roter Frauenakt“, 1917/18
Aime Nicolas Morot „Young Woman and Parasol“
William-Adolphe Bouguereau „Die Welle“, 1896
„FREIwild“, 2018
Die Arbeit setzt sich mit dem Bild der Frau in der Kunstgeschichte auseinander. Es werden Postkarten mit Frauenakten berühmter männlicher Maler wie Modigliani, Jawlensky, Manet usw. bearbeitet. Um sie dem voyeuristischen Blick des Betrachters zu entziehen, werden die nackten Frauen zunächst in schöne Kleider gehüllt. Doch die Frauen entwickeln ein Eigenleben: Sie suchen sich einen neuen Platz im Bild, verschwinden aus dem Bild, lösen sich auf, benutzen Gegenstände des Bildes, um sich zu bedecken und zu verstecken. Sie werden gequält, misshandelt und zerstört. Und sie bewaffnen und wehren sich.
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